Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
ein wesentlicher Aspekt für die weitere Verbesserung der Luftqualität in Dortmund ist die kontinuierliche Steigerung der E-Mobilität im Bereich des motorisierten Individualverkehrs. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen entsprechende Infrastrukturen in Dortmund weiter ausgebaut werden. Ein zentrales Thema hierbei ist die Schaffung von weiteren Lademöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum. Im Rahmen des Projektes NOX-Block haben sich die Städte Dortmund, Schwerte und Iserlohn zusammen mit den städtischen Versorgern sowie den Universitäten Dortmund und Wuppertal zum Ziel gesetzt, die Stickoxidwerte im Ballungsgebiet zu verringern und Elektromobilität zu fördern. Bis 2022 werden vor diesem Hintergrund bis zu 400 Ladepunkte in die bestehende Straßenbeleuchtung im öffentlichen Raum in Dortmund integriert. Zielgruppe sind insbesondere Privatpersonen, die keine Lademöglichkeit auf dem eigenen Grundstück haben oder als "Straßenparker" im öffentlichen Raum parken. Bei der Standortwahl liegt der Fokus deshalb auf verdichteten Wohngebieten mit Nähe zu öffentlichem Nahverkehr. Das Projekt ist eingebettet in die Smart City-Strategie der Stadt Dortmund und ist vom Rat der Stadt Dortmund am 13.12.2018 beschlossen worden.
In diesem Zusammenhang bittet die CDU-Fraktion im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün die
Verwaltung um einen aktuellen Sachstandsbericht zum Projekt NOX-Block. Hierbei sollen unter andere folgende Fragen beantwortet werden:
1.) Wie sind die Rückmeldungen von Nutzern von E-Autos in Bezug auf die bereits bestehenden NOX-Block-Einheiten?
2.) Wie wird von Seiten der Stadtverwaltung die Nutzung, der bereits länger bestehenden Einheiten bewertet?
3.) Gibt es bereits erste wissenschaftliche Ergebnisse der beteiligten Universitäten zum Projekt?
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