Barrierefreiheit zwischen Osten- und Westenhellweg

29.11.2021

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die CDU-Fraktion bittet den Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün um Beratung und Beschlussfassung des folgenden Antrags.

Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie kurzfristig eine barrierefreie Verbindung
zwischen Osten- und Westenhellweg hergestellt werden kann, um somit auch mobilitätseingeschränkten Bürgern die Nutzung der beiden zentralen Einkaufsstraßen in der Dortmunder Innenstadt zu erleichtern.

Begründung:
Als Stadt Dortmund fühlen wir uns in besonderem Maße der Inklusion von Menschen mit Behinderung verpflichtet. Ein zentraler Aspekt bei der Inklusion und Teilhabe ist der Abbau von Barrieren im Alltag für mobilitätseingeschränkte Menschen. Ein oftmals wenig bedachter Aspekt hierbei ist die Beschaffenheit des Pflasters auf öffentlichen Wegen und Plätzen.
So sind sowohl der Osten- als auch der Westenhellweg mit einem glatten und barrierearmen Belag gepflastert. Im Bereich der Kirche St. Reinoldi (höhe Kaufhaus C&A) findet sich jedoch ein sehr raues Kopfsteinpflaster. Eine Möglichkeit zum Abbau dieser Barriere könnte beispielsweise darin liegen, auf einem Streifen in diesem Bereich das Pflaster hochzunehmen und durch einen glatten Belag zu ersetzen. Die bei der Umsetzung von Barrierefreiheit an dieser Stelle gesammelten Erfahrungen könnten auch eine Grundlage für den Rückbau weiterer Barrieren im Dortmunder Straßenbild dienen.