Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, Bodycams künftig als Regelausstattung für den gesamten Außendienst des KOD einzusetzen. Vorangegangen war eine Pilotphase, dessen Evaluierung sehr positiv ausfiel. Dieser Meilenstein markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Modernisierung und Professionalisierung der Ordnungsarbeit in unserer Stadt.
Der Einsatz von Bodycams ist ein wichtiger Baustein, um die Arbeit der Ordnungskräfte transparenter und sicherer zu gestalten. Die Videoaufzeichnungen dienen nicht nur dem Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Übergriffen, sondern erhöhen auch die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Kontrollen. Spätestens im Jahr 2026 soll die vollständige Ausrüstung erfolgen.
Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines langjährigen Engagements der CDU-Fraktion. Bereits im Jahr 2021 hatte die CDU im Bürgerdienste-Ausschuss einen Antrag gestellt, der die Einführung von Bodycams beim Kommunalen Ordnungsdienst forderte. Dieser Antrag war der Startschuss für die heutige Entscheidung und umfasste die klare Bitte an die Stadtverwaltung, die Anschaffung körpernaher Aufnahmegeräte für die Mitarbeiter des KOD zu prüfen und zu realisieren. Zudem wurden die erforderlichen finanziellen Mittel für die Anschaffung und die laufenden Folgekosten im Haushalt für das Jahr 2022 vorgesehen.
Der aktuelle Beschluss des Ausschusses nimmt diese Forderung auf und setzt sie in die nächste Phase um. Mit der grundsätzlichen Festlegung auf den Einsatz von Bodycams als Regelausstattung wird ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Sicherheit und Rechtssicherheit für alle Beteiligten gemacht. Die Verwaltung ist nun aufgefordert, die Beschaffung zeitnah umzusetzen, sobald die Finanzierung gesichert ist.
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