Durch das Veranstaltungsverbot bis zum 31. August 2020 auf Grund der Corona-Schutzverordnung, zeichnet sich für die Dortmunder Schausteller eine dramatische Situation ab. Vertreter der Schausteller („Verein Rote Erde“) haben in Gesprächen mit der CDU-Ratsfraktion die Nöte und Sorgen der Vereinsmitglieder dargelegt. Es ging aber vor allen Dingen auch darum, den Blick nach vorne zu richten.
So sind neue Konzepte angedacht worden, mit denen den Schaustellern in dieser schwierigen Situation die Möglichkeit gegeben werden kann, ihre Fahrgeschäfte und Imbissbuden zu betreiben. „Die Idee eines historischen Jahrmarktes im Westfalenpark erhält unsere Unterstützung“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sascha Mader. Auch für den Bereich des Vorplatzes der Westfalenhallen werden die Schausteller ein neues Konzept für einen temporäreren „Freizeitpark“ entwickeln. Hier wird die zügige baurechtliche Genehmigung durch die CDU unterstützt. Eine weitere Idee bringt Sascha Mader ins Spiel: „Warum nicht auch am Phoenix-See ein Riesenrad aufstellen?“ Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Hörde würde das durch einen Prüfauftrag bezüglich der Flächen unterstützen. „Die Pandemie macht es schwer, Volksfeste und Ortsteilfeste durchzuführen. Deswegen ist es umso wichtiger, den Menschen auch durch die Kirmesattraktionen ein Stück Lebensfreude zurückzugeben.“
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