Querelen zwischen Sportwelt und Stadt Dortmund
Mais: „Streit mit der Sportwelt muss zur Chefsache gemacht werden“
Die CDU-Fraktion fordert zu den anhaltenden Streitereien zwischen der Stadt Dortmund und der Sportwelt, dass OB Westphal hier als oberster Dienstherr ein Machtwort spricht und das Thema rund um die Sportwelt im Interesse des Schwimmsports zur Chefsache wird.
„Seien es nicht gezahlte Betriebszuschüsse oder ein nicht ausgeräumter Vorwurf der In-transparenz in Bezug auf die finanziellen Angelegenheiten – die Querelen zwischen der Stadt und der Sportwelt schaden am Ende dem Image der Stadt und tragen nicht zu ei-nem konstruktiven Miteinander bei“, kommentiert die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Ute Mais, die Situation. „Daher wünschen wir uns, dass das Thema zur Chefsache wird und sich der Oberbürgermeister des Themas annimmt. Die Reaktion der Sportdezernentin, über den Weg der Öffentlichkeit ihre Sicht der Dinge darzustellen, trägt in diesem Falle leider nicht zu einem positiveren Miteinander bei. Die von ihr angespro-chene Drohkulisse seitens der Sportwelt, Bäder zu schließen, ist ja bedauerlicherweise eine Reaktion auf die im Vorfeld gegenüber der Sportwelt eingestellten Betriebszuschüsse im Herbst 2021. Schon zu diesem Zeitpunkt hätten konstruktive Gespräche über Erwar-tungshaltungen beider Seiten stattfinden können.“
Damit am Ende die Bürgerinnen und Bürger und Schulklassen nicht irgendwann vor ge-schlossenen Hallenbädern stehen, soll nun schnellstmöglich ein Beirat installiert werden, der mehr Klarheit und vor allem für mehr Austausch zwischen den handelnden Akteuren sorgen soll.
„Wir halten die Idee zur Installation eines Beirats für sinnvoll. Dennoch darf dieser Beirat einen nicht in falscher Sicherheit wiegen, dass nun alle aufgestauten Probleme gelöst und abgearbeitet werden. Da erhoffen wir uns einfach mehr durch das Agieren des OB’s, der die Sportwelt auf der einen und die Sport- und Freizeitbetriebe auf der anderen Seite wieder zusammenführt und so für ein nachhaltiges positives Miteinander sorgt“, so Mais abschließend.
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