Sehr geehrte Herren Vorsitzende,
die zunehmende Präsenz der Drogenszene in der Dortmunder City, insbesondere in Bezug auf die aktuelle "Crack-Welle", hat zunehmend auch zu einer enormen
Herausforderung für Gewerbetreibende, Anwohnerinnen und Anwohnern und der Gastronomie-Szene geführt. Drogenabhängige Menschen, die ihre Drogen in
den Hauseingängen, Hinterhöfen oder Tiefgaragen konsumieren oder ihre Notdurft dort verrichten, sind nicht selten. Die extrem zugenommene Bettelei – hier
vor allem bei Gästen der Gastronomie oder bei den Besuchern des Wochenmarktes – haben schon dazu geführt, dass die Gastro-Szene einen eigenen Sicherheits-
dienst installiert hat. AnwohnerInnen fühlen sich mittlerweile unsicher und sehen sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.
Vor diesem Hintergrund bittet die CDU-Fraktion die Verwaltung um die schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen bis zur nächsten Sitzung des ABöOAB bzw. ASAG:
- Welches Amt der Verwaltung ist zu beauftragen, um eine Quartierserhebung von Gewerbetreibenden, Anwohnern und der Gastroszene durchzuführen bezüglich der
Drogenszene? - Muss eine solche Erhebung extern ausgeschrieben werden oder kann diese durch eigene Ressourcen, wie beispielsweise das Stadtmarketing, durchgeführt und
ausgewertet wird? - Kann eingeschätzt werden, wie hoch mögliche Kosten für eine solche Erhebung sind?
Können diese Kosten benannt werden?“
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