CDU erfreut über die Übernahme von Mitarbeitenden der Task Force Corona zum Kommunalen Ordnungsdienst (KOD)

14.03.2022

In den kommenden Sitzungen des Personal- und des Beschwerdeausschusses nimmt die Politik zur Kenntnis, dass die Mitarbeiter der Task-Force-Corona für den Kommunalen Ordnungsdienst qualifiziert werden.

„Wir freuen uns, dass der Kommunale Ordnungsdienst nun deutlich verstärkt wird und somit unsere Forderung aus Juni 2021 umgesetzt wird“, so Uwe Wallrabe, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Die 24 befristeten Planstellen der Task Force Corona zu entfristen und insbesondere zur Verstärkung der Präsenz der Stadt Dortmund beim Kommunalen Ordnungsdienst anzubinden, war der CDU ein großes Anliegen. Denn seit Jahren wird versucht, Mitarbeiter für den Kommunalen Ordnungsdienst zu gewinnen – oft mit einer sehr geringen Erfolgsquote.

 „Die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist uns ein großes Anliegen. Der Kommunale Ordnungsdienst - bestehend aus Doppelstreifen von Polizei und Mitarbeitern des Ordnungsamtes – hat allerdings seit je her nicht die von Politik beschlossene Mitarbeitergröße erreicht. Daher hatte Politik auch beschlossen, dass eigens in Dortmund der Ausbildungsberuf „Kommunalen Ordnungsdienst im Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ eingerichtet wird, um so direkt für Nachwuchs zu sorgen. Bei der eingerichteten „Task Force Corona“ haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich schon üben können in Bezug auf Kontakt zu Menschen, um diese auf das Einhalten von Corona-Maßnahmen hinzuweisen. Ihnen ist daher ein gewisser Umgang, der auch mal kritisch verlaufen kann, nicht fremd“, so Wallrabe.

Im Masterplan „Kommunale Sicherheit“ war ein Schwerpunkt der Ausbau des Kommunalen Sicherheitsdienstes. Und bisher waren die Mitarbeitenden dort nicht so zahlreich, dass diese über das gesamte Stadtgebiet zum Einsatz kamen.

Und Wallrabe weiter: „Die bisherige Praxis hat verdeutlicht, dass der Kommunale Ordnungsdienst personell nicht stark genug aufgestellt war, um den stetig steigenden Anforderungen an eine erhöhte Präsenz im öffentlichen Raum angemessen Rechnung zu tragen. Trotz des hohen Engagements der Beschäftigten im Kommunalen Ordnungsdienst können die nun zusätzlich übernommenen Stellen der „Task Force Corona“ insbesondere in den innenstadtferneren Stadtbezirken Präsenz zeigen. Und zusätzlich haben dadurch 20 Mitarbeitende, die eine befristete Anstellung bis zum Ende des Jahres 2021 hatten, nun einen Festvertrag und somit eine berufliche Perspektive: 14 beim KOD, 4 im Bereich der Verkehrsüberwachung und 2 bei den Bürgerdiensten“.