Unsere Fraktionsmitglieder haben kürzlich das Digitalquartier an der Speicherstraße besucht, um sich über die Arbeit der Akademie für Theater und Digitalität zu informieren. Dabei konnten wir einen ersten Blick auf den erst im September eröffneten Neubau werfen. Die Akademie für Theater und Digitalität ist mit Ratsbeschluss vom 28. März 2019 als sechste Sparte des Theater Dortmund gegründet worden. Seitdem hat sich die Akademie lokal, überregional und international als Player etabliert.

Kerngeschäft der Akademie ist die künstlerisch-technische und künstlerisch-wissenschaftliche Forschungsarbeit der internationalen Stipendiaten, die fünf Monate vor Ort an der Entwicklung theaterbezogener digitaler Tools und Methoden arbeiten.

Der nun eröffnete Neubau bietet den Stipendiaten auf insgesamt 1.800 Quadratmetern sieben Forschungslabs mit einer Fläche von jeweils 60-220 Quadratmetern. Hier können sie an anwendungsbezogenen neuen Technologien wie beispielsweise Virtual Reality oder 3D-gedruckten Kostümen arbeiten.

Im Anschluss an den Austausch mit den Verantwortlichen der Akademie hatten wir die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Frau Bettina Brennenstuhl (Vorständin der Dortmunder Hafen AG). Frau Brennenstuhl gab uns einen interessanten Überblick über die Speicherstraße und die dort geplanten Projekte sowie über die Bedeutung des Dortmunder Hafens für den Wirtschaftsstandort Dortmund. Uns wurde erneut bewusst, welch wichtige Rolle der Hafen für die Wirtschaft in Dortmund spielt.