
Dr. Eva-Maria Schauenberg: „Schulsozialarbeit muss fortgeführt werden“
Die CDU-Landtagsfraktion hat beantragt, dass die Schulsozialarbeit in den Schulen Nordrhein-Westfalens fortgeführt und durch das Land finanziert werden soll. „Die CDU will, dass ein maßgeblicher Teil der in 2015 durch die Übernahme der BAföG-Finanzierung seitens des Bundes frei werdenden Mittel, nämlich 100 Millionen Euro, für die Schulsozialarbeit zur Verfügung gestellt werden soll“, weiß die Dortmunder schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Dr. Eva-Maria Schauenberg, zu berichten.
Alle Schulen, auch in Dortmund, an denen Schulsozialarbeiter im Einsatz sind, wollen und können nicht mehr auf deren Arbeit verzichten. In Dortmund gibt es immer wieder Diskussionen, wie z. B. die 81 Stellen der Schulsozialarbeit, die bisher über das Bildungs- und Teilhabepaket finanziert worden sind, auch zukünftig weiter bezahlt werden können.
„Hier ist der Vorschlag der CDU im Land, die Finanzierung über eingesparte Mittel bei den BAföG-Ausgaben zu ermöglichen, eine sehr gute Idee“, so Dr. Eva-Maria Schauenberg.
Die CDU in Dortmund hat schon immer gefordert, dass die Landesregierung sich nicht wie bisher einfach aus der Verantwortung ziehen darf. Wie schon der Rat der Stadt Dortmund und auch die Bundesregierung festgestellt haben, ist Schulsozialarbeit im Gefüge der föderalen Zuständigkeiten eindeutig Ländersache.
In den Augen der CDU hat sich die professionelle Sozialarbeit an den Schulen bewährt und ist zu einem unverzichtbaren Angebot geworden. Schulsozialarbeiter unterstützen die Schüler vor allem dabei, ihre Alltagsprobleme zu bewältigen und sorgen dafür, dass benötigte Fördermöglichkeiten angenommen werden. Erst auf dieser Basis ist erfolgreiches Lernen möglich.
„Wir freuen uns darüber, dass sich die CDU im Landtag für die Verbesserung der Schulqualität einsetzt. Wir hoffen jetzt darauf, dass die Landesregierung ihrer Pflicht zur Sicherung der Schulsozialarbeit endlich nachkommt und sich dem CDU-Beschluss anschließt. Davon profitieren auch die Schulen in Dortmund“, so die CDU-Ratsfrau Dr. Eva-Maria Schauenberg abschließend.
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