Einblicke in die innovative Entwicklung des Dortmunder Schulbaus CDU-Fraktion informiert sich vor Ort über aktuelle Projekte

18.10.2023

Die Mitglieder der CDU-Fraktion im Schulausschuss haben sich im Rahmen mehrerer Ortstermine zu verschiedenen Schulbauprojekten in Dortmund informiert. Gemeinsam mit Vertretern der Dortmunder Stadtverwaltung erkundeten die CDU-Politiker vor Ort den Erweiterungsbau des Max-Planck-Gymnasiums, den Neubau der Lessing Grundschule und die Berswordt-Europa-Grundschule. Allein in diese drei Schulen hat die Stadt knapp 70 Millionen € investiert und damit knapp 17.000 Quadratmeter Fläche für die Schülerinnen und Schüler unserer Stadt bereitgestellt – und sie sind nur ein kleiner Teil des derzeit in Abarbeitung befindlichen Schulbauprogramms.

Die Fraktionsmitglieder haben im Rahmen dieser Besichtigungen einen Einblick in die Umsetzung der vom Rat beschlossenen Bauprojekte bekommen. Hierzu Dr. Eva-Maria Goll, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Für uns als Schulausschussmitglieder ist es wichtig, die praktische Realisierung der von uns beschlossenen Schulbauprojekte zu sehen. Der direkte Einblick in die fertigen Gebäude bietet eine wertvolle Perspektive, die über das reine Lesen und Diskutieren der Pläne und Konzepte im Ausschuss hinausgeht. Die von uns besichtigten Schulbauten zeigen, wie eine zukunftsweisende Bildungsinfrastruktur aussehen kann. Die Eindrücke haben uns auch darin bestärkt, dass es richtig war einerseits auf die Modulbauweise und andererseits die in der Schulbauleitlinie entwickelten Grundsätze für moderne Schulgebäude zu setzen.

Durch die Modulbauweise kann die Bauzeit insgesamt und v.a. am Schulstandort erheblich verkürzt werden. Dadurch kann auf die steigenden Schülerzahlen und akuten Bedarfe nach zusätzlichem Schulraum zügig reagiert werden. Hinzu kommt der Vorteil, dass während der Bauzeit an bestehenden Standorten der Unterricht ohne massiven Baustellenbetrieb durchgehend gut möglich ist.

Auch die in der Schulbauleitlinie getroffene Grundsatzentscheidung für Clusterschulen, mit ihrer offenen und auf multifunktionale Nutzung für modernen Unterricht ausgerichtete Raumstruktur, erweist sich als sinnvoll. Die Festlegung hilft, langwierige Diskussionen um Raumprogramme in den Lehrerkollegien und politischen Gremien zu vermeiden und trifft, so zeigen es die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, auf volle Zustimmung derer, die die Gebäude nutzen.“

In Anbetracht der positiven Entwicklung des Dortmunder Schulbaus unterstreicht die CDU-Politikerin: „Die innovativen Ansätze im Schulbau stellen auch sicher, dass die Schulen zukunftsfähig sind und flexibel auf die sich stetig wandelnden Anforderungen wie z.B. den Ausbau der Ganztagsangebote, reagieren können. Als CDU-Fraktion freuen wir uns über die Fortschritte im Schulbau. Uns ist aber auch klar, dass es weiterhin noch einen großen Sanierungs- und Baubedarf gibt. Deutlich erkennbar aber ist: Wir sind auf dem richtigen Weg.“