Die Westfalenhallen Unternehmensgruppe hat sich auf den Weg gemacht, den Messe-, Kongress- und Eventstandort zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Ziel ist es, den Standort in aufeinander abgestimmten Schritten noch attraktiver und flexibler zu machen, ihn in das Zeitalter der Digitalisierung zu führen, um auch zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben.
Mit dem neuen Messeeingang Nord, der neuen Besucherpassage und dem umgebauten Messevorplatz ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Davon konnten wir uns im Rahmen eines Ortstermins überzeugen.
Im Gespräch mit der Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe Sabine Loos haben wir uns über die weiteren Entwicklungsperspektiven des Messe- und Veranstaltungszentrums informiert. Diese sind im Rahmenplan „Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee“ skizziert. Geplant sind ein neuer Eingang Süd, der Neubau von drei „Südhallen“ sowie eines Kongresszentrums.
Ziele sind u. a.
- ein leistungsstarker Kongressbereich (Deutschland ist weltweit der zweitstärkste Kongressstandort)
- Messehallen in unterschiedlichsten Größenformaten
- mehr Nutzungsflexibilität
- digitalisierte Ausstattungsstandards
- klar strukturierte Besucherachsen
- verbesserte Kongress- und Messelogistik.
Beim Rundgang über das Messegelände haben wir den umstrittenen „Verbindungsweg“ zwischen Lindemannstraße und Strobelallee genutzt. Dieser verläuft zwischen den Hallen über das Betriebsgelände der Westfalenhallen und führt ohne Umweg in Richtung Stadion und Bolmke. Hauptgeschäftsführerin Loos lenkte unsere Aufmerksamkeit auf die Konfliktfelder (Unfallrisiko für Passanten bei Auf- und Abbaulogistik, Notausgänge) des bei Fußgängern und Radfahrern beliebten Verbindungsweges, der für die Westfalenhallen eine elementare Logistikachse sei. Loos warb nochmals für eine alternative Wegeführung entlang der Westfalenhalle und den Rosenterrassen.
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