Sehr geehrte Frau Vorsitzende, die CDU-Fraktion im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen (AKUSW) bittet die Verwaltung in Ergänzung zur Anfrage der SPD-Fraktion im Schulausschuss (Drucksache Nr. 33086-23/3) um eine Stellungnahme zu folgenden Fragen:
- In der Vorlage „Klimaneutrales Bauen in Dortmund - Leitfaden“ erfolgt eine Abweichung von den bereits hohen gesetzlichen Vorgaben und Standards für Bauvorhaben, die unter anderem auch durch Beschlüsse des Rates der Stadt veranlasst sind. Wo genau findet diese Abweichung oder Erhöhung des Standards statt? Eine detaillierte Gegenüberstellung der jeweiligen gesetzlichen Vorgaben und der mit dem Leitfaden beschriebenen „Dortmunder Standards“ wird erbeten.
- Welche konkreten finanziellen Auswirkungen ergeben sich durch die Umsetzung des höheren Standards bei Bauvorhaben? Eine Darstellung der Kosten des „Dortmunder Standards“ im Vergleich zum hohen gesetzlichen Standard wird erbeten.
- Lassen sich Bauvorhaben auch auf der Grundlage der aktuell gültigen gesetzlichen Vorgaben nachhaltig und klimaneutral realisieren?
- Gibt es hierzu erste Erfahrungen mit Baumaßnahmen oder beabsichtigten Baumaßnahmen in Dortmund?
- Wie bewertet die Verwaltung die Integration des Albedo-Effekts in die städtischen Vorgaben für klimaneutrales Bauen in Dortmund, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Dach- und Wegoberflächen mit hohem Reflexionsgrad zur Vermeidung von zusätzlicher Hitzeentwicklung in urbanen Räumen? Warum wird dieser Aspekt der Reflexionsfähigkeit im Leitfaden für klimaneutrales Bauen nicht explizit behandelt?
Empfehlen Sie uns!