Masterplan Kommunale Sicherheit Angsträume

03.04.2019

Sehr geehrter Herr Stens,

die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Dortmund-Eving bittet darum, folgenden Antrag in die Tagesordnung der Sitzung der Bezirksvertretung am 20.03.2019 aufzunehmen und zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.

Die Bezirksvertretung möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen einer Begehung mit Vertretern der Bezirksvertretung und dem Konsortium StraBel-Do (StraßenBeleuchtung Dortmund – Konsortium aus DEW21 und SPIE SAG) diejenigen Räume zu priorisieren, bei denen in Bezug auf die Beleuchtungssituation der größte Verbesserungsbedarf herrscht, wie z.B. in Park- und Grünanlagen sowie kleinen Fuß-Verbindungswegen. Außerdem wird die Verwaltung aufgefordert, eine „Beleuchtungsmängelkarte“ mit entsprechenden Priorisierungsangaben über die Erneuerung der einzelnen Beleuchtungsanlagen zu erstellen und dieses Kataster bei der sukzessiven Fortschreibung des Erneuerungskonzeptes der öffentlichen Beleuchtung in Dortmund zu berücksichtigen. Im Bereich von Stadtbahn- oder Bushaltestellen ist DSW21 zu beteiligen.

Begründung:
Der Masterplan Kommunale Sicherheit macht deutlich, dass das Gefühl einer Bedrohung bei vielen Menschen in sog. Angsträumen besonders stark ausgeprägt ist. Diese Angsträume entstehen hauptsächlich durch eine fehlende oder nicht abgestimmte Beleuchtung. Eine Verbesserung dieser Situation fördert den größtmöglichen Erfolg, um das subjektive Sicherheitsempfinden bei Bürgern und Besuchern im Stadtbezirk zu verbessern. Bei der Eruierung von Orten kann auch überlegt werden, inwieweit die Bürgerschaft involviert werden kann. Denn Bürger, die sich jeden Tag zu Fuß oder per Rad in ihrem Stadtbezirk aufhalten, haben oft eine andere, aber auch eine intensivere Wahrnehmung von Räumen, die eine verbesserte Beleuchtung erhalten müssten.