Rettung des Freibads Stockheide auf der Zielgeraden

23.02.2022

Erfolg nach mehr als 10 Jahren Kampf um das Freibad Stockheide in Aussicht: GRÜNE und CDU haben mit einem ergänzenden Antrag die Prüfung eines Hallenbads am Standort Stockheide sowie die Sanierung des Nordbads beauftragt.

„Das neue Jahr geht gut los!“, freuen sich Katrin Lögering (GRÜNE) und Ute Mais (CDU), beide Ratsmitglieder im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit. „Die Rettung des Freibads Stockheide ist endlich auf der Zielgeraden. Die Projektpartnerschaft zwischen GRÜNEN und CDU zeigt auch in der Bäderfrage spürbare Erfolge.“

Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Schwimm- und Freibäder klammen Gemeinde- und Stadtkassen zum Opfer fallen, sei die Entscheidung für den Standort Stockheide ein Erfolg. Das Freibad Stockheide wurde mit dem Hoeschpark 1941 eröffnet und steht unter Denkmalschutz. Zwischen Borsigplatz und ehemaliger Westfalenhütte ist der Park mit dem Freibad eine der bedeutendsten städtebaulichen Grünanlagen aus der Zeit Mitte des letzten Jahrhunderts. Er gilt noch heute für das Hoeschparkquartier sowie die gesamte östliche Nordstadt als wichtigste Park- und Sportanlage.

Lögering und Mais hierzu: „Mit Entscheidung für Stockheide leiten wir die positive Weiterentwicklung des Quartiers um die ehemalige Westfalenhütte ein. Unser Beschluss sieht vor, auch das Freibad auszubauen. Darüber hinaus prüfen wir im Rahmen eines ebenfalls beschlossenen grün-schwarzen Antrags weitere Optionen wie zum Beispiel ein Hallenbad.“