Zukunft der Dortmunder City: CDU für gemeinsame Sondersitzung der zuständigen Ausschüsse

Zukunft der Dortmunder City: CDU für gemeinsame Sondersitzung der zuständigen Ausschüsse
15.03.2022

Die CDU-Fraktion im Rat im der Stadt Dortmund spricht sich dafür aus, zur Zukunft der Dortmunder City kurzfristig zu einer gemeinsamen Sondersitzung der Ratsausschüsse für Wirtschaft, Soziales, Ordnung, Planung und Mobilität einzuladen. Die vor kurzem veröffentlichten Ergebnisse der Ende vergangenen Jahres durchgeführten Online-Befragung zur Dortmunder City stellen der Stadtspitze und der Wirtschaftsförderung Dortmund nach Ansicht der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund ein schlechtes Arbeitszeugnis aus. Die Befunde der Erhebung seien keineswegs neu. Statt die Herausforderungen, vor denen die Dortmunder City bekanntermaßen stehe, in immer wieder neuen Vorlagen, Präsentationen und Werkstattgesprächen nur zu beschreiben, sei es höchste Zeit, konkrete politische Ziele für die Zukunft und Weiterentwicklung der Dortmunder City zu benennen. Dies soll in der von der CDU geforderten gemeinsamen Sondersitzung der für die vielschichtigen City-Themen zuständigen Fachausschussmitglieder geschehen. 

Dazu Dr. Jendrik Suck, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund:
„Die Attraktivität einer Stadt wird immer noch in besonderer Weise vom Reiz ihrer Innenstadt geprägt. Deshalb müssen wir die Weiterentwicklung unserer City mit aller Entschlossenheit angehen. Im Jahr 2014 hat der Rat der Stadt Dortmund das ‚City-Konzept 2030‘ beschlossen. Nach acht Jahren ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme und Aktualisierung dieses Handlungsleitfadens. Die City muss mehr sein als ein Ort des Einkaufens. Die Handlungserfordernisse sind vielschichtig, weshalb wir eine fachausschussübergreifende Runde brauchen, die alles in den Blick nimmt vom freundlichen Erscheinungsbild und hoher Aufenthaltsqualität über die Förderung von Handel und Gastronomie und die Belebung der City, z. B. durch Dienstleistungs- und Bildungsangebote und mehr Wohnraum, bis hin zur zuletzt sich verschärfenden Situation rund um den Drogenkonsumraum. Nur die Gesamtsicht auf die Handlungserfordernisse in Bezug auf die City wird diese nach vorne bringen.“