Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit bittet um Aufnahme des o.g. Punktes auf die Tagesordnung der Sitzung am 23.02.2021 sowie um Beantwor-tung nachfolgender Fragen in schriftlicher Form.
- Welche vom Sozialamt finanzierten sozialen Maßnahmen, Angebote und Projekte konnten in den letzten 12 Monaten aufgrund der Corona-Pandemie nicht oder nur in eingeschränkter Form durchgeführt werden? Mit der Bitte um Auflistung unter Angabe von Titel der Maßnahme, geplanter Zeitpunkt, Durchführung (ja/nein/teilweise), Kosten (-einsparung).
- Wieviel Geld hat das Sozialamt durch die Einschränkung oder den Ausfall von Angeboten und Projekten in den letzten 12 Monaten insgesamt eingespart?
- Was geschieht mit den eingesparten Finanzmitteln? Wofür sollen diese aufge-wendet werden?
Begründung
Das Sozialamt der Stadt Dortmund unterstützt und finanziert viele verschiedene soziale Maßnahmen und Projekte. Da während der Corona-Pandemie viele Angebote – zumin-dest zeitweise – eingeschränkt oder gänzlich eingestellt werden mussten, ist davon aus-zugehen, dass aus dem städtischen Haushalt bereitgestellte, projektgebundene Finanz-mittel eingespart worden sind. So ist etwa anzunehmen, dass 2020 weniger Gelder aus dem Härtefallfonds des Sozialamtes abgerufen wurden, weil Schulen und Kitas zeitwei-se geschlossen waren und auch keine Klassenfahrten stattgefunden haben.
Aus diesem Grund bitten wir um Auskunft, welche vom Sozialamt finanzierten Maßnah-men in den vergangenen 12 Monaten ausgefallen sind bzw. eingeschränkt werden mussten, welche Kosten dadurch eingespart wurden und wie diese eingesparten Fi-nanzmittel nun verwendet werden sollen.
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