Die Stadt Dortmund beheimatet zahlreiche Einrichtungen der Spitzenforschung. Mit dem Lamarr-Institut für Erforschung und Entwicklung vertrauenswürdiger und ressourcenschonender künstlicher Intelligenz kommt nun eine weitere solche Institution hinzu.
Das Lamarr-Institut geht aus dem bisherigen Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) hervor und wird von der TU Dortmund, der Universität Bonn sowie den Fraunhofer-Instituten für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) in Sankt Augustin und für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund getragen. Das Land NRW unterstützt den Aufbau dieses neuen Institutes gemeinsam mit dem Bund nun mit 126 Millionen Euro bis zum Jahr 2028.
Hierzu Dr. Arne Küpper, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion im Wissenschaftsausschuss: „Die Weiterentwicklung des ML2R zum Lamarr-Institut verstetigt die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen Dortmund, Sankt Augustin und Bonn. Forschung zu künstlicher Intelligenz ist von zunehmender Bedeutung und es gut zu sehen, dass der Wissenschaftsstandort Dortmund hier ganz vorne mit dabei ist. Die Forschung hat auch eine hohe Alltagsrelevanz. Die Förderung dieser Forschung mit 126 Millionen Euro ist eine gute Nachricht für unsere Stadt.“
Benannt ist das Institut nach der österreichisch-amerikanischen Erfinderin Hedy Lamarr, die für ihre Pionierarbeiten zu den Vorläufern von Bluetooth und WLAN bekannt ist.
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