SPD lässt sich von den Grünen auf den Holzweg führen. Rot-grüner Antrag bedeutet Stillstand und Rückschritt für den Wirtschaftsstandort Dortmund.

02.07.2025

In Dortmund sind rd. 39.500 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 12%. In dieser Arbeitsmarktsituation, in der so viele Menschen wie zuletzt 2013 einen Job suchen, lässt sich die SPD von den Grünen auf einen wirtschaftspolitischen Irrweg führen, für den uns jedes Verständnis fehlt.

Dortmund braucht dringend Wirtschaftsflächen, damit Wirtschaftsunternehmen sich am Standort Dortmund weiterentwickeln oder sich unserer Stadt ansiedeln können. Die aktuell verfügbaren Flächenpotenziale sind so gut wie aufgebraucht. Doch die SPD, von den Grünen an die Leine genommen, verweigert sich der Erschließung neuer Wirtschaftsflächen in unserer Stadt und der SPD-Oberbürgermeister und ehemalige Geschäftsführer der Dortmunder Wirtschaftsförderung spricht kein Machtwort.  

Udo Reppin, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Die Gleichung ist simpel: Die Wirtschaft gibt Menschen Arbeit, bringt sie in Lohn und Brot und sichert unseren Wohlstand. Wenn die SPD die jüngst veröffentlichten Zahlen der Wirtschaftsförderung verfolgt hätte, wüsste sie dies. Laut Wirtschaftsförderung haben Unternehmen in Dortmund im vergangenen Jahr 586 Mio. Euro in die Zukunft des Standorts investiert und dabei über 7.600 Arbeitsplätze gesichert – 1.147 davon wurden neu geschaffen.

SPD und Grüne torpedieren mit ihrem gemeinsamen Antrag zur Wirtschaftsflächenstrategie trotz einer Arbeitslosenquote von 12% den Wachstumskurs des Wirtschaftsstandortes Dortmund. SPD und Grüne zeigen der Wirtschaft keine neuen Flächenperspektiven auf, was in den Stillstand führt und den Wirtschaftsstandort Dortmund zurückwirft. SPD und Grüne gefährden damit Arbeitsplätze und erschweren die Chance auf die Entstehung neuer Arbeitsplätze am Standort Dortmund.

Wenn Unternehmen sich am Standort Dortmund mangels Flächen nicht weiterentwickeln oder ansiedeln können, ziehen sie weiter.

Deshalb braucht Dortmund eine Wirtschaftsflächenstrategie, die eine perspektivische Erschließung neuer, zeitgemäßer Wirtschaftsflächen auch im Freiraum nicht ausschließt. SPD und Grüne verspielen die wirtschaftliche Zukunft unserer Stadt, wenn sie die weitere Betrachtung planerisch bereits gesicherter Entwicklungsflächen im Freiraum ausschließen. Wir werden in der Ratssitzung am 3. Juli versuchen, die SPD noch von ihrem wirtschaftspolitischen Irrweg abzubringen, auf den die Grünen sie gelotst haben. Es geht um den Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Dem verschließen sich die Grünen, die beim Thema Wirtschaftsflächen rein ideologisch unterwegs sind.“