Beschilderung für auswärtige Besucher

23.01.2023

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung (AWBEWF) bittet um Beratung und Beschlussfassung des nachfolgenden Antrags.

Beschlussvorschlag:

  1. Der AWBEWF beauftragtet die Verwaltung, das aktuelle Beschilderungskonzept für auswärtige Besucher in der City vor dem Hintergrund des neuen Stadtmarketings zu überarbeiten und die Hinweisschilder für öffentliche Einrichtungen (TU Dortmund, Gerichte, Krankenhäuser etc.) auf ihre Aktualität zu überprüfen. Einen Sachstandsbericht und etwaige Anpassungsvorschläge sind dem AWBEWF in seiner Sitzung am 23. August 2023 vorzulegen.
  2. Der AWBEWF bittet die Verwaltung des Weiteren um einen Sachstandsbericht zur Umsetzung der Maßnahme 37 „Beschilderungen TU Dortmund“ im Masterplan Wissenschaft (Drucksache Nr.: 09180-13).
  3. Der AWBEWF beauftragt die Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Autobahn GmbH des Bundes das Aufstellen von weiteren „touristischen Unterrichtungstafeln“ an den Autobahnen in Dortmund zu prüfen.

Begründung:
Auch wenn auswärtige Besucher sich inzwischen verstärkt auf die Navigationsgeräte in ihren Autos bzw. entsprechende Apps auf ihren Smartphones stützen, stellen Hinweisschilder nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Orientierung dar. Im Zuge der Ausweitung des City-Managements erscheint es daher nach Auffassung der CDU-Fraktion im AWBEWF sinnvoll, die derzeitige Hinweisschildsystematik zu überprüfen und ggf. neu zu konzeptionieren. Hierbei ist insbesondere auch die Aktualität dieser Hinweisschilder von Bedeutung. So haben einige Institutionen ihren Standort gewechselt oder ihren Namen geändert. Ein Beispiel hierfür ist die Technische Universität (TU) Dortmund, welche bis 2007 Universität Dortmund hieß. Folgerichtig hat der Masterplan Wissenschaft in Maßnahme 37 auch eine flächendeckende Anpassung der Hinweisbeschilderung vorgesehen. Hier ist ein Bericht zum Stand der Umsetzung angebracht, da die entsprechende Beschlussfassung nun rund zehn Jahre zurückliegt.