CDU-Fraktion: Hauptschule Bövinghausen endlich vermarkten

07.02.2014

Ratsherr Heinz Neumann kann sich Wohnbebauung gut vorstellen

Endlich scheint Bewegung in einer „Uralt-Forderung“ der CDU-Fraktion zu kommen: Die ehemalige Hauptschule Bövinghausen wird nach Auffassung der Verwaltung end- gültig nicht mehr für eine mögliche schulische Nachnutzung benötigt, weil die Förderschule an der Froschlake in Marten in der ehemaligen Grundschule in Oespel/Kley eine Dependance gefunden hat und somit nicht mehr nach Bövinghausen umziehen muss.

Die CDU-Fraktion hatte in der Vergangenheit angesichts der Haushaltslage mehrfach auf neue Perspektiven für die Hauptschule Bövinghausen gepocht. CDU-Ratsmitglied Heinz Neumann äußert sich wie folgt:  „Der Kämmerer wird nunmehr ein großes Interesse daran haben, in der derzeitigen finanziellen Situation diese Fläche in irgendeiner Art und Weise schnellstmöglich zu vermarkten, damit das Haushaltsloch minimiert wird.“


Für die CDU-Fraktion hat dabei nach Abbruch des Schulgebäudes die Nachnutzung für höherwertiges Wohnen oberste Priorität. Planungstechnisch sei dies recht einfach möglich, weil die Fläche der ehemaligen Schule im seit 2004 gültigen Flächennutzungsplan der Stadt Dortmund bereits als Wohnbaufläche ausgewiesen ist, weiß Neumann zu berichten.


Die Nachfragesituation im Dortmunder Westen sei erfreulicherweise weiter hoch, sodass man von einer zügigen Vermarktung dieser attraktiv gelegenen Fläche in der Nähe des Naturschutzgebietes Oelbachtal ausgehen könne, sagt Neumann.


Als Beispiele für das große Interesse gerade im Dortmunder Westen nach attraktiven Flächen für Eigenheimbebauung nennt CDU-Ratsmitglied die zwei neuen Gebiete an der Kaubomstraße und an der Volksgartenstraße in Lütgendortmund sowie am Wandweg in Oespel, die allesamt in kürzester Zeit vollständig oder nahezu vollständig vermarktet werden konnten. „Insofern gehen wir davon aus, dass unser Vorschlag in der Bezirksvertretung auf große Zustimmung stößt und die Liegenschafts- und Planungsverwaltung sich schnellstmöglich an die Arbeit macht“, sagt Neumann abschließend.