Der Umbau Faßstraße – und das damit beschlossene versetzte Befahren der Fahrbahn – ist längst
beschlossene Sache. Die CDU-Fraktion hatte dieses Vorhaben der Stadt stets kritisch begleitet, da
es sich bei der Faßstraße um eine der Hauptverkehrsstraßen in Hörde handelt, die in Richtung
Innenstadt oder zur B 1 oder aus Richtung Innenstadt kommend sehr stark frequentiert wird.
Dazu Michael Depenbrock, Sprecher der CDU-Fraktion in der BV Hörde:
„Schon als die Faßstraße noch zweispurig befahren werden durfte, kam es hier immer wieder
zu den Hauptverkehrszeiten zu Rückstaus in Richtung Wilhelm-van-Vloten-Straße und in Rich-
tung Hermannstraße. Und diese Situation hat sich seit Einführung eines versetzten Fahrens nicht
verbessert. Eher im Gegenteil – da das Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten morgens und am
Abend so hoch ist, fahren die Autofahrer Richtung Süden automatisch zweispurig, damit ein
Vorankommen – was auch so schon nur im Schritttempo läuft – möglich ist. Nur wird dabei der
Fahrradstreifen zur Hälfte mit benutzt, was nicht Sinn und Zweck sein kann.“
Bei einem Ortstermin, der zusammen mit der zuständigen Fachverwaltung stattfinden soll, will
die CDU-Fraktion bewirken, dass die Erkenntnisse vor Ort zielgerichtet beim Umbau der Faßstraße
berücksichtigt werden.
„Weder Autofahrer, noch Anwohner, noch Radfahrer oder Fußgänger profitieren davon, wenn auf
Biegen und Brechen ein Straßenumbau stattfindet, der mehr Schaden als Nutzen bringt. Wir wollen
nicht, dass die Faßstraße zu einer zweiten Brackeler Straße wird, weil die Abgaswerte hier in die Höhe
schnellen. Und wir wollen auch nicht, dass wir zwar eine schöne Straße am See entlang haben, die
aber ihren Nutzen verfehlt. Daher hoffen wir, dass wir zusammen mit der Fachverwaltung vor Ort
Erkenntnisse sammeln können, die zu einer besseren Lösung beiträgt“, so Depenbrock abschließend.
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