CDU-Fraktion vor Ort an der TU Dortmund Austausch zur Blockchain-Technologie

02.11.2022

Die immer stärkere Digitalisierung unserer Gesellschaft bringt große Chancen, birgt allerdings auch neue Gefahren mit sich. So werden Daten zu einem immer kostbareren Gut und können in den Händen der Falschen einen enormen Schaden anrichten. Nicht zuletzt der Hackerangriff auf die Wittener Stadtverwaltung im November 2021 hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr die Verwaltung auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen ist und wie wichtig die IT-Sicherheit für das Funktionieren unserer öffentlichen Verwaltung ist.

Im Zusammenhang mit IT-Sicherheit wird auch immer wieder die Blockchain-Technologie als Möglichkeit zur Verschlüsselung genannt. Um mehr über die Chancen und Herausforderungen dieser Technologie zu erfahren, waren Mitglieder der CDU-Fraktion zu Gast an der TU Dortmund. In einem Austausch mit Prof. Dr. Christiane Hellmanzik (Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Prof. Dr. Peter Posch (Prodekan und Professor für Finance) und Prof. Dr. Bernhard Kreße (Professor Handels- und Gesellschaftsrecht an der Fern-Universität Hagen) konnte über aktuelle Chancen und Herausforderungen der Blockchain-Forschung gesprochen werden. Der Fokus lag hierbei auf den Möglichkeiten der Blockchain-Technologie für die öffentliche Verwaltung. Schnell ist deutlich geworden, dass die Forschung ein großes Potenzial mit sich bringt, es an konkreten Anwendungen in der Verwaltung aber bislang fehlt.
Diesen Ball wollen wir als CDU-Fraktion nun aufgreifen und im Forschungsausschuss sowie im Digitalisierungsausschuss beantragen, ein Forschungsprojekt zwischen Stadtverwaltung und TU Dortmund zur Anwendung der Blockchain-Theorie in der kommunalen Verwaltung zu initiieren.