Entwicklungsstudie zur Modernisierung der Sportstätten und Weiterentwicklung des Freizeitangebotes im Hoeschpark

17.03.2015

Tagesordnungspunkt
Entwicklungsstudie zur Modernisierung der Sportstätten und Weiterentwicklung des Freizeitangebotes im Hoeschpark

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund unterstützt das geplante Vorhaben der Entwicklungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Hoeschpark und stellt dazu folgenden Antrag mit der Bitte um Beratung und Beschlussfassung zur.

Beschlussvorschlag
Punkt 1 der Verwaltungsvorlage wird wie folgt ergänzt:
Sobald der Verwaltung Ergebnisse zu den Förderanträgen vorliegen, sind der Rat der Stadt Dortmund sowie die beteiligten Gremien zu informieren. Über die weiteren einzelnen Projektschritte und Baumaßnahmen wird dann zu diskutieren und gesondert zu befinden sein, unabhängig von den Ergebnissen der Förderantrags-Verfahren.

Punkt 2 der Verwaltungsvorlage wird wie folgt ergänzt:
Es muss nicht nur für die derzeitig ansässigen Fußballvereine gewährleistet sein, dass diese ihren Trainings- und Spielbetrieb auf den neu zu errichtenden Kunstrasenplätzen fortsetzen können, sondern auch den vielen nicht vereinsangehörigen Fußballspielern ist der Zugang zu den neuen Plätzen zu ermöglichen. Die Verwaltung wird daher aufgefordert, ein Konzept zu erstellen, wie ein reibungsloser Betrieb auf den neuen Kunstrasenplätzen für alle beteiligten interessierten Sporttreibenden bzw. jetzigen Nutzern zu gewährleisten ist.
Die Verwaltung wird zur Unterstützung der Finanzierung der Maßnahme aufgefordert, die Unternehmen, die den Platz mit ihren Betriebssportmannschaften nutzen, um Sponsoringbeiträge zur Realisierung der Maßnahme zu ersuchen.

Begründung
Aufgrund der finanziellen Ausstattung der Sport- und Freizeitbetriebe müssen alle neuen Projekte/Baumaßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Deshalb sind unabhängig von den Fördermitteln, die eventuell für dieses Projekt zu Verfügung stehen, alle weiteren Einzelmaßnahmen neu zu diskutieren und dabei abzuwägen, welchen weiteren finanziellen Ausgaben/Investitionen notwendig und dabei sinnvoll erscheinen.

Aufgrund der besonderen Bebauungsdichte des Borsigplatz-Quartiers und der mangelnden alternativen Frei- und Spielflächen rund um den Hoeschpark ergibt sich die Situation, dass sehr viele Fußballspieler, die nicht in einem Verein organisiert sind, die Plätze zur Ausübung ihres Sports nutzen. Aus sozialer und sportlicher Sicht muss auch diesen Hobbysportlern der Zugang zu den neuen Kunstrasenplätzen garantiert werden. Zusätzlich sollte aber auch gewährleistet sein, dass die Plätze sorgfältig und den Richtlinien entspre-chend behandelt und genutzt werden.