Der Baubeginn des Gartenstadtradweges soll nach Verzögerungen im Sommer 2022 endlich anlaufen. Jetzt meldet sich die Dortmunder CDU-Fraktion zu Wort und fordert für die zukünftigen Kreuzungsbereiche an den Straßen “Im Defdahl” und “Am Zehnthof” sichere Verkehrsregelungen. Konkret schlagen die Christdemokraten die Einrichtung von Bedarfsampeln vor, die mit geschwindigkeitsmindernden Querbügeln kombiniert werden sollen.
Reinhard Frank, verkehrspolitischer Sprecher der CDU, erläutert den Antrag seiner Fraktion zur Sitzung des Mobilitätsausschusses am 4. Mai 2021:
“Der Gartenstadtradweg wird in Zukunft eine wichtige Verbindungsstrecke für den Rad- verkehr in nord-südlicher Richtung sein. Da der Baubeginn des ersten Teilabschnittes vom Phoenix-See bis Körne demnächst ansteht, sollten nun frühzeitig vernünftige Verkehrsregelungen für die neu entstehenden Kreuzungsbereiche gefunden werden. Für uns als CDU steht der Aspekt der Verkehrssicherheit immer an allererster Stelle. Außerdem müssen die gleichberechtigten Interessen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer sowie der Fußgänger in Einklang gebracht werden.”
Auch der örtliche CDU-Ratsvertreter, Dirk Hartleif, sieht in dem Vorschlag eine gute Lösung: “Aus meiner Sicht stellt die Kombination aus Bedarfsampeln und Querbügeln den Königsweg dar, um das Unfallrisiko von vornherein zu minimieren. In der Paxis hat sich diese Lösung bereits an der Kreuzug Voßkuhle bewährt, wo der aus Hörde kommende Hundeweg und der Bananenradweg aus Richtung Körne aufeinander treffen. Ansonsten käme aber auch die klassische Vorfahrtsregel, nämlich rechts-vor-links, in Betracht. Für die Straße “Im Defdahl” gilt diese ohnehin bereits auf dem gesamten Streckenverlauf.”
In die gleiche Richtung ziele auch ein Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, so Hartleif abschließend.
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