Tagesordnungspunkt
Gesundheitskarte für Flüchtlinge
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit bittet die Verwaltung folgende Fragen schriftlich bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses am 10. November 2015 zu beantworten.
- Welche Gesamtkosten sind der Stadt Dortmund für die medizinische Versorgung für Flüchtlinge/Asylbewerber für die Jahre 2013 und 2014 entstanden? Bitte auch eine Aufstellung der bisherigen Kosten für das laufende Jahr 2015.
- Wie wird die verwaltungsinterne Organisation für die Bewilligung und Kontrolle von medizinischen Leistungen für Flüchtlinge/Asylbewerber sowie die Ausgabe von Krankenscheinen bewältigt und welche Personalkosten entstehen dabei?
- Welches Personal wird für diese Aufgabe eingesetzt?
- Werden diese Mitarbeiter ausschließlich für die o.g. Aufgaben eingesetzt?
- Welche Mehrkosten würden nach Meinung der Verwaltung entstehen, wenn auf eine Einführung der sogenannten „Gesundheitskarte“ verzichtet wird?
- Hält die Stadt Dortmund die Einführung einer Gesundheitskarte für Flüchtlinge/Asylbewerber unter den derzeitigen Bedingungen finanzielle für darstellbar? Oder könnte die Einführung der Gesundheitskarte für die Stadt Dortmund zu einem finanziellen Risiko werden?
- Welchen konkreten Beitrag zur Verwaltungsvereinfachung leistet die vom NRWGesundheitsministerium ausgehandelte Vereinbarung?
- Welche Alternativmöglichkeiten könnte es außer dem bisherigen Verfahren für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen/Asylbewerbern und die Einführung einer Gesundheitskarte noch geben?
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