
Weber: „Dezernentin Jägers ist durchsetzungsstark und erfinderisch“
Erneut hat das Ordnungsamt am Wochenende in der Dortmunder Nordstadt umfangreiche Kontrollen durchgeführt, 79 Platzverweise wurden ausgesprochen. Dabei konnten die Ordnungsamtsmitarbeiter u. a. gegen Prostitution und Alkoholkonsum auf Kinderspielplätzen vorgehen. Die CDU-Fraktion ist überaus zufrieden mit der bisherigen Arbeit der Ordnungsdezernentin Diane Jägers und den von ihr angewendeten Methoden zur Verbesserung der Situation des Dortmunder Nordens.
Der ordnungspolitische Sprecher der CDU, Friedrich-Wilhelm Weber, lobt ausdrücklich, dass die Dezernentin keine Überlegungen und Maßnahmen scheut, der Kriminalität im Norden keinen Raum zu geben.
„Der Dortmunder Norden ist nach wie vor Anziehungspunkt für Prostitution und Drogenhandel. Darüber hinaus muss sich der Stadtteil durch den enormen Zuzug von Bulgaren und Rumänen auch mit großen kulturellen Problemen auseinander setzen. Viele Bürger, die dort seit ihrer Kindheit leben, fühlen sich oft von der Verwaltung im Stich gelassen. Das strikte und durchgreifungsstarke Vorgehen von Ordnungsdezernentin Jägers ist sehr beachtlich. Denn Jägers zeigt nicht nur mit Ihrem Vorgehen, dass sie dem kriminellen Treiben dort keinen Raum lassen will und die Verantwortung für diesen Stadtbezirk nicht aufgegeben hat. Sie zeigt darüber hinaus auch, dass sie mutig genug ist, die Kontrollen, die am späten Freitagabend stattgefunden haben, persönlich zu begleiten. Denn so konnte sie sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen.“
Besonders ideenreich und erfolgversprechend findet Weber die Maßnahme, dass auf dem Nordmarkt ein Baucontainer installiert wurde, als Stützpunkt für die Ordnungsdienste.
„Der Nordmarkt ist nach wie vor Treffpunkt von Alkohol konsumierenden Menschen und Menschen aus Südosteuropa. In der Vergangenheit stellte sich die Situation oft so dar, dass Bürger den Platz großräumig mieden und dadurch der eigentliche Sinn eines Platzes in einem Stadtteil verloren ging. Eine permanente Präsenz von Ordnungspersonal auf dem Platz ist ein guter und richtiger Schritt, um permanent zu signalisieren „Man ist vor Ort und man schaut hin“. Nicht nur, dass sich jedwede Szenebildung dadurch abgeschreckt fühlt, auch die Kontaktaufnahme zu Prostituierten rund um den Nordmarkt wird so enorm erschwert. Das ist ein guter und richtiger Schritt und zeigt, dass die Verwaltung alles daran setzt, den Norden lebenswert zu erhalten “, so Weber abschließend.
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