Rumänische und Bulgarische Kinder und Jugendliche in Dortmund

19.09.2014

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

im 2. Quartalsbericht 2014 der bulgarischen und rumanischen staatsangehörigen in Dortmund (Drucksache Nr.: 13288-14) wird erwähnt, dass momentan u. a. mehr als 1.400 rumänische und mehr als 500 bulgarische Kinder in Dortmund leben. Durch die hier schon lebenden und weiter steigende Zahl von neu nach Dortmund ziehenden Kindern und Jugendlichen – insbesondere aus Rumänien – sind auch verstärkt die Budgets der Eingliederungshilfen und Hilfen zur Erziehung betroffen.

Die Verwaltung wird gebeten darzustellen, wie sich die Kosten in diesem Bereich (HzE) in 2014 entwickelt haben und welche internen Maßnahmen ergriffen wurden, um eine Ausweitung des Jugendamts-Budgets zu vermeiden. Darüber hinaus bittet die CDU-Fraktion um Darstellung,

  • bei wie vielen Kindern und Jugendlichen aus Bulgarien und Rumanien das Jugendamt im Jahr 2014 in Bezug auf KJHG ¡± 27 – 35a sowie ¡± 41 – 42 tatig wurde bzw. handeln musste,
  • wie viele Kinder aus Rumänien und Bulgarien schon aktuell eine Kindertagesstätte besuchen,
  • wie zeitnah konnten die neu hinzuziehenden schulpflichtigen Kinder einer Auffangklasse zugeführt werden bzw. wie lange dauert es generell bis zum Beginn der Beschulung seit der Ankunft in Dortmund,
  • wie viele schulpflichtige Kinder aus diesen beiden Staaten sind zum 01.10.2014 noch nicht in Auffangklassen untergebracht.

Des weiteren bitten wir darum, die Vorlage mit der Drucksachen Nr.: 13288-14 dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zur Kenntnis zu geben.