Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister,

die Fraktionen der SPD und CDU in der Bezirksvertretung Lütgendortmund bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung zu setzen:

Bereits von einigen Monaten hat die Bezirksvertretung Lütgendortmund einen Antrag zur Verkehrssicherung im Bereich des Übergangs vom Busbahnhof LüDo zum REWE Lebensmittelmarkt gestellt. In diesem Bereich kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen, da ständig Fußgänger die Lütgendortmunder Straße überqueren, ohne die in einigen Abständen vorhandenen Fußgängerampeln zu
nutzen. Insbesondere für viele ältere Bürger*innen ist der Weg zu den Ampeln zu weit.

Zudem herrscht hier ein sehr reger Fußgänger- und Autoverkehr. Insbesondere sind dort viele ältere Menschen (auch oft mit Rollatoren), Schulkinder u.a. von der Gesamtschule und Familien auf dem Weg zu den beiden Einkaufsmärkten bzw. zum Park der Generationen unterwegs.

Hinzu kommt, dass die Frequenz durch die vielen Buslinien sehr hoch ist und die an- und abfahrenden Busse, auch wegen ihrer Größe die Situation phasenweise sehr unübersichtlich machen.

Nach unserer Kenntnis ist es auch schon zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen.

Hinzu kommt, dass der Zustand des Busbahnhofs nicht gut ist. Im Gutachten „Verbundweites Netz von Mobilstationen“ im Auftrag des VRR, das der Bezirksvertretung vorliegt wird zum Ausdruck gebracht, dass das Gesamtbild nicht akzeptabel ist und Nachrüstungen erforderlich sind.

Ein Ortstermin mit Vertretern der Verwaltung wurde bereits durchgeführt und verlief erfolglos. Eine Lösung der Situation mit einfachen, schnell zu realisierenden Maßnahmen scheint nicht möglich.

Beschluss

Wir beantragen deshalb den gesamten Bereich zu überplanen um eine Lösung zu finden, die für alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autoverkehrung und ÖPNV) akzeptabel ist.