In den zurückliegen Wochen war die Situation rund um die Drogenszene in der Dortmunder City immer wieder ein Thema des politischen Diskurses und der medialen Berichterstattung. Vor rund zwei Wochen haben wir hier über unseren Antrag zu diesem Thema für die Ratssitzung am 21. September berichtet.

Zwischenzeitlich ist auch die Stadtverwaltung mit einigen ersten Maßnahmen aktiv geworden und hat ihre Bemühungen intensiviert, die Drogenproblematik in der Innenstadt einzudämmen. So hat beispielsweise der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) seine Präsenz innerhalb des Wallrings verstärkt. Auch die Zusammenarbeit des KOD mit der Polizei soll weiter intensiviert werden. In der vergangenen Sitzung des für öffentliche Ordnung zuständigen Ratsausschusses hat die Verwaltung bereits erste Zahlen zu den bisherigen Einsätzen vorgetragen.

Diese Zahlen bestärken uns in unserer Auffassung, dass diese Maßnahmen zwar bereits zu einer leichten Verbesserung der Situation geführt haben, allerdings nur ein erster Schritt hin zu einer dauerhaften Verbesserung der Situation sein können. So ist das Bild, das der Stadtgarten derzeit abgibt, für uns nach wie vor unbefriedigend. Hier ist noch ein weiter Weg mit sozialen und repressiven Maßnahmen zu gehen. Der Stadtgarten und die City müssen Orte sein, an denen sich alle Dortmunder wohl und sicher fühlen.