Sehr geehrte Frau Vorsitzende,
immer wieder finden sich im Dortmunder Stadtgebiet Stellen, an denen Graffiti und sonstige Schmierereien zu sehen sind. Die Erfahrung zeigt – wie beispielsweise die Vorgehensweise bei der DSW21 – dass sofortige Entfernungen auf Dauer für saubere Flächen sorgen. Wo erst einmal Schmierereien sind, kommen schnell neue dazu.
Die CDU-Fraktion möchte gerne von der Verwaltung wissen,
- inwieweit die Einrichtung einer „Graffiti-Task Force“, die sich ausschließlich mit der Entfernung von beschmierten Wänden, Brunnen und sonstigen Objekten im öffentlichen Raum befasst, auch in Dortmund möglich ist. Dabei können die bereits bestehenden Beispiele der Städte Idar-Oberstein und Heidelberg Ideen liefern und Vorbild sein.
- ob die Möglichkeit bestünde, dass die Entfernung von Graffiti künftig seitens der EDG oder durch externe Dienstleister, die sich auf das Aufgabenfeld spezialisiert haben, übernommen werden kann.
- ob seitens der Verwaltung schon einmal die Möglichkeit des Anbringens von Schutzanstrichen nachgedacht wurde. Werden Graffiti auf diesen Schutzanstrich aufgetragen, lässt sich die Farbe einfach mit warmen Wasser beseitigen.
- Dies könnte auch eine prüfbare Alternative für die Gabionenwand in Brünninghausen sein.
- wie der momentane Verwaltungsweg ist, wenn Graffiti im öffentlichen Raum vorgefunden werden.
Darüber hinaus bittet die CDU-Fraktion um eine Aufstellung der Kosten, die für Graffiti-Entfernungen und die Entfernung von Aufklebern auf öffentlichen Flächen in 2015 aufgewandt wurde.
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