Gabionenwand in Brünninghausen

22.09.2016

Sehr geehrte Frau Vorsitzende,

auf Nachfrage der CDU-Fraktion erklärte Herr Dr. Falk am 17. März 2015, dass man an der Gabionenwand in Brünninghausen bereits damit begonnen habe, Wilden Wein anzupflanzen, da eine Reinigung der Wand zu kostspielig sei. Im September 2015 erläuterte Herr Dr. Falk erneut, dass bis September bereits 430 Pflanzen des Wilden Weins gepflanzt wurden und weitere auf den Stufen gepflanzt werden sollen, so dass weit mehr als 500 Pflanzen gesetzt würden.
Aufgrund der Tatsache, dass keinerlei Bewuchs der Gabionenwand erkennbar ist, wollte sich die CDU-Fraktion bei einem „vor Ort-Termin“ ein Bild von der Anpflanzung des Wilden Weins machen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass von den gut 500 gesetzten Pflanzen des Wilden Weins mal gerade ca. 10 an der Wand ranken. Von den übrigen Pflanzen ist allerdings nichts mehr vorzufinden bzw. zu erkennen, dass diese überhaupt gepflanzt wurden. Somit kann die Anpflanzung des Wilden Weins als Abdeckung und Verhinderung weiterer Schmierereien als gescheitert angesehen werden.

Die CDU-Fraktion bittet die Verwaltung zu erläutern,

  1. wie es sich erklären lässt, dass 500 gesetzte Pflanzen keinen Wachstumstrieb zeigen,
  2. wie hoch die Kosten für die Anpflanzung waren und
  3. was die Verwaltung gedenkt zu unternehmen, um das Problem der beschmierten Gabionenwand in den Griff zu bekommen.